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3. Woche: Dranbleiben
In dieser Woche begeben wir uns in die Wüste.
Man stelle sich vor: Vierzig Tage fasten, bis der Hunger wehtut. Verzweiflung nistet sich ins dürre Geäst. Da schleicht sich die Versuchung in die Seele: Soll ich mich wirklich weiterquälen? Kann ich nicht den einfachen Weg gehen, gibt es keine Hintertür?
Jesus wird gleich dreimal versucht, die Wüstenzeit abzukürzen. Er widersteht diesen Verlockungen, weil er spürt: Die Zeit in der Wüste gehört zu seinem Weg. Er bleibt bei sich und bei seinem Gott.
Durststrecken gehören zum Üben dazu.
Diese Woche bündeln wir unsere Kräfte und üben dranzubleiben.
- Ich säe Kresse auf der Fensterbank
- Setzte einen Sauerteig für´s Brotbacken an
- Versuche Kimchi zu machen
- Heute erfülle ich einen Punkt der To-do-Liste
- Ich schreibe mir drei Sachen auf, die mich am Näherrücken an mein Ziel hindern. Einen Hauptfeind pinne ich an mein Vision board und behalte es im Blick.
- Das Buch zu Ende lesen, dass sich so hinzieht
- Mit dem rad zur Arbeit
- Heute mal kein Fernsehen
- Ich lese Matthäus 4, 1-11 in der Bibel
- Wenn du müde wirst, lerne, dich auszuruhen – nicht aufzugeben
- Wenn du dich in der Zwickmühle befindest und alles sich gegen dich verschwört und du meinst, nicht länger durchhalten zu können, darfst du auf keinen Fall aufgeben, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, da sich alles zum Guten wendet. (Harriet Beecher-Stowe)